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Wissenswertes

über Mensch - Hund - Beziehung.

 

Viele Menschen entschließen sich zur Anschaffung eines Hundes und dies aus zumeist vielschichtigen und unterschiedlichen Gründen. Einer der Gründe ist gerade in der heutigen Zeit sicherlich die Sehnsucht nach einem verlässlichen Sozialpartner, der zudem auch für verschiedenartige Aufgaben herangezogen werden kann. Da Hunde von Ihrem Wesen intelligente Tiere sind und daher grundsätzlich lern- und wissbegierig, sollten Sie, mit dem Welpenalter beginnend, in einer Hundeschule auf Ihren weiteren Weg in die menschlich geprägte Zivilisation behutsam vorbereitet werden.

Zudem gibt es mit den verschiedensten existenten Hunderassen natürlich auch die unterschiedlichsten Anforderungsprofile und Wesensmerkmale, die der Mensch bei "seinem" Hund möglichst schon vor dem Kauf beachten sollte und dem in einer späteren Ausbildung durch eine Hundeschule besondere Aufmerksamkeit zukommt.

Letztlich versuchen gerade in der jüngsten Vergangenheit die Menschen selbst den Hundebesitz immer weiter zu reglementieren und der Hundehalter sieht sich mehr und mehr mit einer in dieser Beziehung oftmals nicht gerade aufgeschlossenen Gesellschaft konfrontiert.

Durch die Vielzahl der Hunde und den intensiven Kontakt, erkannte ich bald Unterschiede in den Verhaltensweisen und stellte fest, dass viele Probleme zwischen Mensch und Hund nur auf Missverständnisse und falsche Deutung des Verhaltens zurückzuführen sind. Sehr oft handelt es sich nur um kleine Dinge, die durch kleine Maßnahmen gelöst werden können. Durch die Verbesserung der Kommunikation können beide Partner zufrieden gestellt werden. Der Hund fühlt sich verstanden und weiß genau, was von ihm verlangt wird; der Mensch kann in Ruhe und ohne Ärger mit seinem Hund leben.

Mein Ziel ist es, den Hund nicht mit roher Gewalt, sondern mit Vernunft und Verständnis anzuleiten. Das heißt auch, dass man sich mit Stärke Respekt verschaffen muss, jedoch nicht mit reiner Kraft, sondern mit Willensstärke und Klarheit der Ziele sowie konsequentem Denken und Handeln.
Wenn man das verstanden hat, kann man den Hund in jeder für ihn und seine Veranlagung geeigneten Richtung ausbilden. Jeder Hund braucht seine Aufgabe und ist daher sehr dankbar, wenn er seinen Platz im (Familien-)Rudel und seine Aufgaben genau kennt, die seinen Hunderttausend Jahre alten Instinkten nicht widersprechen. Dann sieht er einen Sinn, in dem was er tun soll, erledigt die Aufgaben gerne und denkt auch mit.

Aber nicht jeder Hund ist für alles geeignet: der Hundebesitzer oder der Ausbilder muss erkennen, dass nicht jeder Hund aus körperlichen Gründen für jeden Befehl oder jede Tätigkeit geeignet ist. Darüber hinaus gibt es bei allen Hunden, auch innerhalb derselben Rasse, verschiedene Charaktere sowie körperliche und geistige Eigenschaften, Fehler, Begabungen, Abneigungen und so weiter. Alles in allem ist jeder Hund eine ganz eigene Persönlichkeit, der man mit unterschiedlichen Maßnahmen gerecht werden muss.

Das Arbeiten mit dem Hund ist nur möglich, wenn Du seine Natur erkennst und respektierst.

Du musst dich in seine Welt einfühlen und mit ihm leben!